Konzertankündigung
Trotz Corona und Home Singing planen wir selbstbewusst für die Zukunft.
Unser nächstes Konzert soll im Januar oder Febrauer 2021 stattfinden.
Trotz Corona und Home Singing planen wir selbstbewusst für die Zukunft.
Unser nächstes Konzert soll im Januar oder Febrauer 2021 stattfinden.
Zwei Chöre unterwegs im alltäglichen Chaos.
Die Untertanen (Münster) und der Chor Provokal (Dortmund) haben eines gemeinsam: Ein Herz für die Liebe – aber auch für die damit verbundenen Abgründe.
Wenn der Alltag immer komplizierter wird, kann Liebe ein innerer Kompass sein, um den Lebensweg weiter zu gehen und Entscheidungen zu fällen. In „Tumbalalaika“ fragt sich ein Bursche die ganze Nacht, wen er wählen soll, ohne es zu bereuen. Antwort kommt auch an den „Bruder“: „Nimm die mit dem weit offnen Kleid, die lacht wie ein Sommerregen….“
Die Abwesenheit von Zuneigung kann aber genauso auch Schicksale entscheiden.
In ihrem Konzert spüren beide Chöre den vielfältigen Widrigkeiten und Auswüchsen von Liebe im Alltag nach. Melancholisch mit der Hoffnung auf einen besseren Ort für eine Romeo- und Julia-Liebe zum Beispiel in dem Lied „Somewhere“. Oder ein wenig jazziger mit einer nachbarschaftlichen Einladung „Come in and stay a while“. Und auch politisch, denn ein Rio Reiser-Song mit dem Titel „Wahre Lüge“ ist ein satirischer Abriss über das vergangene und noch vorhandene politische Führungspersonal.
„Is this the real life or is this just fantasy?“ bleibt am Ende eine Frage, die sich sehr rockig Queen in der „Bohemian Rapsody“ gestellt hat.
Ob es darauf nach dem Chorkonzert eine Antwort gibt, muss jeder Zuschauer aber selbst rausfinden
Die Konzerte fanden am 23. November 2019 in der Bürgerhalle im Rathaus Dortmund und am 7. Dezember 2019 im Begegnunszentrum Meerwiese in Münster statt.
In 2018 waren wir in der Pauluskirche Dortmund am 29.04.2018 und am Sonntag, 06.05.2018 in der Kirche am Markt in Hombruch aufgetreten mit:
„Trotz und Träume – Ein Konzert in sieben trotzigen Träumen“
In einer Welt, in der der Hass Einzug gehalten hat, in der Echokammern nur noch die eigene Meinung bestätigen und ein tiefer Riss durch die Gesellschaft geht, singen wir Lieder von Träumen.
Immer schon haben Menschen Songs geschrieben, die ihnen halfen, durch tiefe Täler zu gehen, sich trotzig den schwierigen Verhältnissen entgegen zu stemmen. Der „Winnsboro Cotton Mill Blues“ und der „Konjunktur Cha Cha“ erzählen davon und nehmen dabei die Auswüchse von Armut und dem Wirtschaftswunder-Reichtum aufs Korn.
Geschichten über Arbeitslose aus dem Berlin der 1920er Jahre sind ebenso dabei, wie die Sehnsucht nach Rosen.
Natürlich darf der Traum von der großen Liebe – „Somebody to love“ – und von einem guten Ende nicht fehlen – die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ein abwechslungsreiches Programm mit internationalen Liedern in kleiner und großer Chorbesetzung.